Nie wieder vertrocknete Träume:
Wie smarte Gartenbewässerung Ihr Gartenparadies rettet (und dabei Geld spart)

Das Drama kennen viele Gartenbesitzer

Stellen Sie sich vor: Sie kommen aus dem wohlverdienten Zweiwochenurlaub zurück, erholt und voller Vorfreude auf Ihren grünen Rückzugsort. Was Sie empfängt, tut weh. Gelbe Rasenflächen, hängende Blütenköpfe, vertrocknete Beete. Monate an Arbeit, investierte Zeit und Geld sind dahin.

Diese Szene wiederholt sich jeden Sommer in vielen deutschen Gärten. Das Bittere daran. Sie ist meist leicht vermeidbar.

Automatische Mehrfachsprinkler im Garten

Warum sich Gartenbewässerung regional stark unterscheidet

Unterschiede bei deutschen Wasserpreisen

Deutschland hat sehr unterschiedliche Wasserpreise. In einem Städtevergleich aus 2016 zahlte ein Zwei Personen Haushalt in Heide etwa 138 Euro pro Jahr, in Essen 401 Euro. Das zeigt die Spannweite deutlich. Aktuelle Beispiele liegen je nach Kommune für den reinen Trinkwasserpreis oft zwischen rund 1,6 und 3,4 Euro je Kubikmeter. Das spürt man bei der Gartenbewässerung direkt im Geldbeutel.

Ihr Garten als durstiger Riese

Ein gepflegter Rasen mit 400 Quadratmetern benötigt zwischen April und September grob 80.000 bis 120.000 Liter Wasser. Das entspricht je nach lokalem Preis etwa 300 bis 500 Euro pro Saison. Viele Haushalte verschwenden 30 bis 50 Prozent, vor allem durch

  • Gießen zur falschen Tageszeit mit hoher Verdunstung

  • Bewässern trotz bereits feuchter Böden

  • Vernachlässigung trockener Zonen

  • Weiterlaufen lassen bei Regen

Die Lösung. Wenn Ihr Garten mitdenkt

Moderne smarte Systeme sind mehr als Technik. Sie sind Ihr persönlicher Gartenbutler, aufmerksam und verlässlich. Studien und Herstellerdaten zeigen typisch 20 bis 50 Prozent weniger Wasserverbrauch durch wetterbasierte Steuerung, Sensorik und präzise Zonenprogramme.

Transparenzhinweis
Berechnung auf Basis von 10 bis 15 Litern je Quadratmeter und Woche über rund 20 Wochen. Kosten abhängig von Trinkwasserpreis und Abwassergebühren. Gartenwasserzähler senkt die Kosten zusätzlich.

Die vier Hebel der smarten Bewässerung

  1. Bodenfeuchtesensoren erkennen, ob wirklich gegossen werden muss

  2. Wetterdaten berücksichtigen Vorhersagen und verschieben Programme bei Regen

  3. Zonensteuerung versorgt jeden Bereich bedarfsgerecht

  4. Richtiges Timing am frühen Morgen oder Abend reduziert Verdunstung

Rain Bird ESP TM2 und Hunter Hydrawise im Überblick

Rain Bird ESP TM2. Der verlässliche Alltagshelfer

Übersichtliches Display, einfache Bedienung, Modelle für 4, 6, 8 oder 12 Stationen. Die Funktion Contractor Defaultspeichert Ihre Programmierung. Einmal sauber eingestellt, läuft die Anlage zuverlässig, auch wenn Sie länger verreist sind.

Hunter Hydrawise. Smarte Steuerung mit Reserven

Hydrawise ist eine cloudbasierte Plattform, die je nach Controller 4 bis 54 Stationen verwaltet. Lokale Wetterdaten, optionaler Durchflussmesser und Benachrichtigungen helfen, Wasser und Zeit zu sparen. Für komplexe Anlagen, Fernzugriff und feine Optimierung ist das ideal.

Kosten ehrlich betrachtet und richtig eingeordnet

Die Investition

Unterirdische Systeme mit Montage liegen typischerweise bei rund 8 bis 15 Euro je Quadratmeter, in manchen Fällen bis 20 Euro. Für 400 Quadratmeter entspricht das etwa 3.200 bis 8.000 Euro inklusive Planung und Einbau.

Wer selbst plant und verlegt, kann deutlich sparen. Beispielrechnungen für Material zeigen bei 300 bis 500 Quadratmetern je nach Ausstattung rund 1.000 bis 2.000 Euro als grobe Größenordnung.

Wann rechnet sich das

Daumenregel. Ab 2,50 Euro je Kubikmeter und 30 bis 50 Prozent Einsparung liegt die Amortisation bei etwa 3 bis 5 Jahren. Bei niedrigen Preisen stehen Komfort, Zeitgewinn und Pflanzengesundheit im Vordergrund.

Versenkregner bewässert frischen Rasen

Entscheidungshilfe

Gute Gründe für smarte Bewässerung

  • Wasserpreis über 2,50 Euro je Kubikmeter
  • Garten über 300 Quadratmeter
  • verschiedene Pflanzenzonen mit unterschiedlichen Ansprüchen
  • berufliche Reisen oder wenig Zeit
  • Wunsch nach effizientem Ressourceneinsatz

Wann manuell ausreicht

  • Garten unter 150 Quadratmeter
  • sehr niedrige Wasserpreise unter 2 Euro je Kubikmeter
  • einfache Bepflanzung
  • Gießen als bewusst gepflegtes Hobby

Zusätzliche Spartipps

  • kommunale Zuschüsse für Regenwassernutzung und Zisternen prüfen
  • Handwerkerleistungen steuerlich geltend machen bis 1.200 Euro pro Jahr
  • Gartenwasserzähler nutzen, um Abwassergebühren für Bewässerung zu vermeiden


Haltbarkeit.
Hochwertige Systeme erreichen oft 15 bis 20 Jahre. Bei 4.000 Euro Investition sind das etwa 200 bis 267 Euro pro Jahr für verlässliche Pflege, weniger Aufwand und mehr Ruhe.

Fünf Schritte zu Ihrem System

  • Wasserpreis prüfen inklusive Abwasser
  • Garten aufnehmen und Zonen definieren
  • Zeitbedarf bewerten in Stunden pro Woche
  • Zukunft planen und Erweiterungen bedenken
  • Umsetzung wählen Do it yourself oder Fachbetrieb


Smarte Bewässerung ist mehr als Technik. Sie steht für Lebensqualität, gesunde Pflanzen, Zeitgewinn und einen bewussten Umgang mit Wasser. In Regionen mit hohen Wasserpreisen ist sie wirtschaftlich sinnvoll. Bei niedrigen Preisen kaufen Sie Komfort und Sicherheit.

Die eigentliche Frage lautet nicht, ob sich smarte Bewässerung lohnt, sondern wann Sie das Thema angehen.

Ihr Garten wartet. Die Technik ist bereit.

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Mehr Informationen

Partner in der Umsetzung.
bevo als verlässlicher Partner!

Damit aus smarter Technik ein zuverlässig laufendes System wird, braucht es saubere Planung, passende Komponenten und einen verlässlichen Ansprechpartner. Genau hier unterstützt Sie bevo als Mitglied der bluegardens Community.

Was bevo bietet

  • Sortiment für Rain Bird und Hunter inklusive Steuerungen, Ventilen, Regnern, Tropfleitungen und Zubehör

  • Beratung zur Auslegung von Zonen, Düsenbild, Druckregulierung und Filtration

  • Unterstützung bei Materiallisten und Stückzahlen auf Basis Ihres Gartenplans

  • Netzwerk aus Fachbetrieben für Einbau, Wartung und saisonale Einwinterung

  • Ersatzteile, schnelle Lieferfähigkeit und technischer Support

Ihr Vorteil

  • Ein Ansprechpartner von der Idee bis zur laufenden Anlage

  • Auswahl qualitätsgeprüfter Produkte statt Stückwerk

  • Planungsfehler vermeiden, Wasser sparen, Lebensdauer erhöhen

  1. Rechnet sich eine smarte Bewässerung bei meinen Preisen wirklich
    Wenn Ihr Wasserpreis über etwa 2,50 Euro je Kubikmeter liegt und Sie 30 bis 50 Prozent sparen, ist eine Amortisation in etwa drei bis fünf Jahren realistisch. Bei niedrigeren Preisen überwiegen Komfort, Zeitgewinn und Pflanzengesundheit.
  2. Kann ich meine vorhandenen Leitungen und Regner weiter nutzen
    Oft ja. Viele Controller von Rain Bird und Hunter arbeiten mit gängigen Ventilen und Magnetspulen. Vorhandene Kreise lassen sich meist übernehmen, solange Druck, Durchfluss und Düsenbild passen. Ein kurzer hydraulischer Check verhindert spätere Probleme.
  3. Eigenleistung oder Fachbetrieb
    Kleine, übersichtliche Anlagen kann ein geübter Heimwerker selbst umsetzen. Bei größeren Flächen, Mischbepflanzung oder Hanglagen empfehle ich Planung, Düsenwahl, Ventilplätze und Druckregulierung durch einen Fachbetrieb. Das senkt Fehlbewässerung und Nacharbeiten.
  4. Wie zuverlässig sind Sensoren und Wetterdaten
    Bodenfeuchtesensoren und wetterbasierte Steuerung reduzieren Überbewässerung spürbar. Entscheidend sind korrekte Platzierung der Sensoren und eine saubere Zonenlogik. Gute Systeme berücksichtigen Vorhersagen, Regenmengen und Verdunstung und passen die Laufzeiten automatisch an.
  5. Was muss ich im Winter beachten
    Wasser abstellen, Leitungen und Ventile drucklos machen und ausblasen. Controller stromlos oder in den Frostschutzmodus versetzen. So vermeiden Sie Frostschäden und verlängern die Lebensdauer der Anlage.
  6. Kann ich Regenwasser und Zisterne einbinden
    Ja. Mit Filter, Pumpe und optionalem Umschaltventil können Sie Regenwasser nutzen und bei Leerstand auf Leitungswasser wechseln. Das spart Kosten und reduziert Kalkbelastung bei feinen Tropfleitungen.
  7. Wie hoch sind Wartung und Lebensdauer
    Einmal jährlich Düsen prüfen, Filter reinigen, Tropfleitungen spülen und die Programmierung kontrollieren. Hochwertige Systeme erreichen oft 15 bis 20 Jahre. Die laufenden Kosten bleiben gering, wenn Sie Verschleißteile wie Filtereinsätze und Düsen im Blick behalten.
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